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Über Wolfgang Augenblick

Am See Italien Kati schmal

Wolfgang Augenblick ist 1961 in Stuttgart geboren, lebt seit langem im schönen Bietigheim-Bissingen und heißt eigentlich Wolfgang Schaible. Da er es so sehr liebt und als extrem wohltuend erfahren hat, ganz im Hier und Jetzt zu sein, in den jeweiligen Augenblick einzutauchen, hat sich für ihn der Künstlername Wolfgang Augenblick wie von selbst ergeben.
Seit langem immer wieder auf der Suche nach so etwas wie dem „Sinn des Lebens“, dem Glück, und des Wissenwollens „was das alles hier soll“, ist er bei der Selbsterforschung im Sinne von „was ist gerade wirklich hier, welche Umstände, welche Gedanken, welche Emotionen, welche Wahrnehmungen, und wer eigentlich nimmt das alles dann in diesem Moment wahr?“ gelandet. Diese Selbsterforschung beruht im Wesentlichen auf der Lehre des Advaita Vedanta, des unterscheiden Lernens und Erkennen von Dualität und Nondualität, vor allem auf der Überprüfung der Annahme, dass letztlich alles eins sei, und es genau besehen gar keine Dualität gebe,
diese nur eine Illusion sei.
Mit der Quantenphysik (sehr vereinfacht) gesprochen: Alles ist Schwingung, und alles Wahrgenommene hängt von der beobachtenden Instanz ab.
Oder auch: Alles Äußere ist und entsteht in mir und ist ohne mich oder meine Beobachtung, meinen Fokus, nicht existent.

Diese Selbsterforschung betreibt Wolfgang seit mehreren Jahre im Satsang, einem Setting, in dem die „Wahrheit“ (Sanskrit Sat) in Gemeinschaft (Sanskrit Sangha) erkundet wird, in der Regel begleitet durch eine Person, welche die Erkenntnis der Nondualität bereits zutiefst erfahren hat, und so den Mitgliedern der Sangha dabei helfen kann, diese ebenfalls zu erfahren. Der berühmteste Vertreter dieser „Schule“ ist sicher Ramana Maharshi.

Wolfgang besuchte Satsangs und Retreats verschiedener Vertreter:innen des Advaita Vedanta. Er war dabei über mehrere Jahre hinweg regelmäßiger Gast auf Kay Marie Buckleys Veranstaltungen. In diesem Rahmen begleitete er in Retreats und Satsangs immer wieder mal mit seiner Gitarre beim Singen von Mantren. Schon nach kurzer Zeit entstanden dann eigene Lieder, in denen er Beobachtungen, Erkenntnisse usw. beschreibt, die er auf seiner Reise der Selbsterforschung gemacht hatte und macht. Aber auch ganz „normale“ Liebeslieder sind dabei entstanden. Daher auch der Untertitel „Satsang- und andere Liebeslieder“ als Beschreibung dieser Musik. Ein Teil dieser Lieder wurde nun auf der CD Urknall veröffentlicht.

Bevor er so durch die Einladung von Kay Marie wieder zur Gitarre griff, spielte er viele Jahre elektrischen Bass bei verschiedenen Rock- und Pop-Bands, seit 2013 tut er dies bei Crimson Delight.